Einführung zu linearen Gleichungssystemen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GET A
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 12: Zeile 12:
  
 
[[Datei:Beispiel-lgs-matrix.png|Beispiel für ein lineares Gleichungssystem]]
 
[[Datei:Beispiel-lgs-matrix.png|Beispiel für ein lineares Gleichungssystem]]
 +
 +
Bei der Schreibweise handelt es sich folglich nur um eine spezielle Darstellungsweise des Gleichungssystems, die weitere Rechnungen vereinfacht.
  
 
[[Kategorie:Artikel]]
 
[[Kategorie:Artikel]]

Version vom 22. November 2012, 19:14 Uhr

Filewarning.png

Dieser Artikel befindet sich noch im Aufbau.

← Zurück: XXX Übersicht: XXX Vorwärts: XXX
Ein Netzwerk aus linearen Zweipolen

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden lineare Gleichungssysteme (kurz LGS) zur Beschreibung linearer Netzwerke benötigt. Darunter versteht man eine beliebige Zusammenschaltung aktiver (z. B. Strom- und Spannungsquellen) und passiver (z. B. ohmsche Widerstände) linearer Zweipole. Ausgangspunkt zur Bestimmung solcher Gleichungssysteme sind in der Regel die Kirchhoffschen Gesetze, also Maschen- und Knotengleichungen. Möchte man nämlich z unbekannte Größen (z. B. Spannungen) in einem Netzwerk bestimmen, so sind hierzu auch (mindestens) z linear unabhängige Gleichungen erforderlich. Die Verknüpfung dieser Gleichungen zu einem Gleichungssystem widerspiegelt die Tatsache, dass im Allgemeinen jeder Zweipol die Zweigspannungen und -ströme eines Netzwerks beeinflusst.

Durch eine systematische Vorgehensweise – nämlich der Knoten- und Maschenanalyse – lassen sich lineare Gleichungssysteme aufstellen, die eine gezielte Bestimmung von unbekannten Zweigspannungen beziehungsweise -strömen in einem Netzwerk ermöglichen. Im Rahmen einer Maschenanalyse könnten zum Beispiel die folgenden drei Gleichungen ermittelt worden sein:

Beispiel für ein lineares Gleichungssystem

Dieses System aus linearen Gleichungen lässt sich auch in Matrixschreibweise angeben:

Beispiel für ein lineares Gleichungssystem

Bei der Schreibweise handelt es sich folglich nur um eine spezielle Darstellungsweise des Gleichungssystems, die weitere Rechnungen vereinfacht.