Einführung zu linearen Gleichungssystemen: Unterschied zwischen den Versionen

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\begin{bmatrix}
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R_1 + R_2 + R_3 & -R_2 & R_1\\
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-R_2 & R_2 + R_4 + R_5 & R_4\\
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\end{bmatrix}
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\begin{bmatrix}
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I_3\\
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I_6
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=
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\begin{bmatrix}
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\end{bmatrix}
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Version vom 22. November 2012, 16:52 Uhr

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Ein Netzwerk aus linearen Zweipolen

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden lineare Gleichungssysteme (kurz LGS) zur Beschreibung linearer Netzwerke benötigt. Darunter versteht man eine beliebige Zusammenschaltung aktiver (z. B. Strom- und Spannungsquellen) und passiver (z. B. ohmsche Widerstände) linearer Zweipole. Ausgangspunkt zur Bestimmung solcher Gleichungssysteme sind in der Regel die Kirchhoffschen Gesetze, also Maschen- und Knotengleichungen. Möchte man nämlich z unbekannte Größen (z. B. Spannungen) in einem Netzwerk bestimmen, so sind hierzu auch (mindestens) z linear unabhängige Gleichungen erforderlich. Die Verknüpfung dieser Gleichungen zu einem Gleichungssystem widerspiegelt die Tatsache, dass im Allgemeinen jeder Zweipol die Zweigspannungen und -ströme eines Netzwerks beeinflusst.

Durch eine systematische Vorgehensweise – nämlich der Knoten- und Maschenanalyse – lassen sich lineare Gleichungssysteme aufstellen, die eine gezielte Bestimmung von unbekannten Zweigspannungen beziehungsweise -strömen in einem Netzwerk ermöglichen. Im Rahmen einer Maschenanalyse könnten zum Beispiel die folgenden drei Gleichungen ermittelt worden sein:

Beispiel für ein lineares Gleichungssystem

Dieses System aus linearen Gleichungen lässt sich auch in Matrixschreibweise angeben:

Beispiel für ein lineares Gleichungssystem

Test:


\begin{bmatrix}
R_1 + R_2 + R_3 & -R_2 & R_1\\
-R_2 & R_2 + R_4 + R_5 & R_4\\
R_1 & R_4 & R_1 + R_4 + R_6
\end{bmatrix}
\begin{bmatrix}
I_3\\
I_5\\
I_6
\end{bmatrix}
=
\begin{bmatrix}
R_1 I_{01} -  U_{02} - U_{03}\\
U_{02}\\
R_1 I_{01}
\end{bmatrix}