Cramersche Regel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juli 2012, 20:13 Uhr
To-do:
- Einleitung etwas plausibler (es gibt doch genügend Beispiele)
- Formulierungen überarbeiten (insbes. fett)
- Restriktionen angeben
- Bedeutung der Elemente in den Formeln der Cramerschen Regel sind schlecht dargestellt
Das Invertieren einer Matrix ist meist sehr aufwendig. Deswegen kann man die Cramersche Regel nutzen, um bei Gleichungssystemen der Form:
den Lösungsvektor zu bestimmen.
Die Cramersche Regel oder auch das Determinantenverfahren genannt, lautet:
Dabei ersetzt man zunächst die Spalte mit dem Spaltenvektor in der Matrix, deren Lösung man haben möchte. Soll berechnet werden welcher Wert an der Stelle im Lösungsvektor steht, muss man die erste Spalte der Matrix mit ersetzen. Dann müssen die Determinaten der so neu gewonnen Matrix und der Matrix bestimmt werden.
Um alle Werte des Lösungsvektors zu bekommen, muss man das Verfahren mehrfach anwenden.
Beispiel: Anwendung der Cramersche Regel
Durch eine Knotenanalyse ergibt sich folgendes lineares Gleichungssystem: Nun soll das erste Element des Lösungsvektors, also bestimmt werden. Dazu muss also der Quellvektor in die erste Spalte der Koeffizientenmatrix gesetzt werden.: Dies kann nun weiter symbolisch oder mit Werten ausgerechnet werden. |
Literatur
- Manfred Albach, Grundlagen der Elektrotechnik 1: Erfahrungssätze, Bauelemente, Gleichstromschaltungen, 3. Auflage (Pearson Studium, 2011)
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