Cramersche Regel: Unterschied zwischen den Versionen

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<math>x_i=\frac{\det{(\mathbf{A,b})}_i}{\det{\mathbf{A}}}</math>
 
<math>x_i=\frac{\det{(\mathbf{A,b})}_i}{\det{\mathbf{A}}}</math>
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Dabei ersetzt man zunächst die Spalte mit dem Spaltenvektor <math>\vec{\mathbf{b}}</math> in der Matrix, deren Lösung man haben möchte. Interessiert also welchen Wert an der Stelle <math>x_1</math> im Lösungsvektor steht, muss man die erste Spalte der Matrix mit <math>\vec{\mathbf{b}}</math> ersetzen. Dann müssen die Determinaten der so neu gewonnen Matrix und der Matrix <math>\mathbf{A}</math> bestimmt werden.
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Um alle Werte des Lösungsvektors zu bekommen, muss man das Verfahren mehrfach anwenden.
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Version vom 4. Juli 2012, 17:18 Uhr

Das Invertieren einer Matrix ist meist sehr aufwendig. Deswegen kann man die Cramersche Regel nutzen, um bei Gleichungssystemen der Form:

\mathbf{A}\cdot\vec{\mathbf{x}}=\vec{\mathbf{b}}

den Lösungsvektor \vec{\mathbf{x}} zu bestimmen.

Die Cramersche Regel oder auch das Determinantenverfahren genannt, lautet:

x_i=\frac{\det{(\mathbf{A,b})}_i}{\det{\mathbf{A}}}

Dabei ersetzt man zunächst die Spalte mit dem Spaltenvektor \vec{\mathbf{b}} in der Matrix, deren Lösung man haben möchte. Interessiert also welchen Wert an der Stelle x_1 im Lösungsvektor steht, muss man die erste Spalte der Matrix mit \vec{\mathbf{b}} ersetzen. Dann müssen die Determinaten der so neu gewonnen Matrix und der Matrix \mathbf{A} bestimmt werden.

Um alle Werte des Lösungsvektors zu bekommen, muss man das Verfahren mehrfach anwenden.

Beispiel: Cramersche Regel am Zahlenbeispiel