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Konfiguration eines Linux-Systems für ein FPGA-Entwicklungsboard mit Anbindung einer ImpulseC Anwendung | |
Date: | 2008/12/10 |
Time: | 16:30 h |
Place: | P 1.4.17 |
Author(s): | Marx Karl |
Am Mittwoch, den 10.12.2008 hält Herr Marx Karl um 16:30 im Raum P 1.4.17 einen Vortrag mit dem Titel Konfiguration eines Linux-Systems für ein FPGA-Entwicklungsboard mit Anbindung einer ImpulseC Anwendung Zusammenfassung: Viele Algorithmen der Signal- und Bildverarbeitung sind gut geeignet für die Umsetzung als Hardware/Software Codesign. Die rechenintensiven Teile des Algorithmus werden in spezieller Hardware realisiert, während die weniger rechenintensiven Teile in Software realisiert werden. Oft liegen solche Algorithmen zunächst als reiner C-Code vor. Durch moderne C-to-HDL Tools, wie Impulse C, lassen sich die rechenintensiven Teile des C-Codes ohne tiefe Hardwarekenntnisse leicht in Hardware umsetzen. Bei Eingebetteten Systemen mit Processor ist die Verwendung eines Betriebssystems hilfreich, da hierdurch viele Routineaufgaben, wie Resourcenverwaltung und Datenaustaussch automatisch abgedeckt sind. In dieser Studienarbeit wurde eine einfach zu bedienende Plattform, basierend auf EDK, uCLinux und Impulse C, für die Entwicklung gemischter Hardware-/Softwareanwendungen für geeignete Xilinx-FPGAs bereitgestellt. Dabei lag der Schwerpunkt auf der geeigneten Konfiguration des Betriebssystems. Die Funktionsfähigkeit dieser Plattform wurde beispielhaft durch die Implementation zweier Anwendungen, einem einfachen FIR-Filter für Audioanwendungen und einem Sobelfilter für die Bildverarbeitung, auf dem Entwicklungsboard ML405 gezeigt. |