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Dienstag, 28. September 2010
WS 2010/2011 an der Beihang Universität Geschrieben von Sebastian Holtkotte
um
10:39
Kommentare (0) Trackbacks (0) WS 2010/2011 an der Beihang UniversitätHallo, oder wie man hier sagt Ni hao! Ich bin inzwischen seit 4 Wochen in Peking und fühle mich recht wohl. Anfangs hatte ich zwar auch Bedenken als einziger Paderborner Student ein Auslandssemester in Peking zu verbringen, aber dies hat sich sehr schnell gelegt. Hilfsbereite Freunde findet man hier sehr leicht. Neben einigen spanischen und französischen Austauschstudenten habe ich auch 2 deutsche Studenten kennen gelernt. Nach der Landung am Pekinger Flughafen wurde ich von Jianxun, einem chinesischen Studenten der selbst bereits ein Semester in Paderborn verbracht hat, empfangen. Anschließend ging es mit dem Taxi zur Uni, wo alle Formalitäten geklärt wurden. Nachdem ich mein Einzelzimmer im Studentenwohnheim „Da Yun Cun“ bezogen hatte wurde ich zum Essen eingeladen und mit einer chinesischen PrePaid Karte ausgestattet. Mein Zimmer ist eigentlich ausgelegt für 2 Personen und hat dementsprechend alles doppelt: 2 Betten, 2 Schreibtische, 2 Schränke und 2 Stühle. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 600€ für 5 Monate, wobei der Betrag innerhalb der ersten Woche zu bezahlen ist. Wer auf den Luxus des Einzelzimmers verzichtet zahlt übrigens nur die Hälfte, also 300€. Die Wohnung ist sauber und erlaubt einen wundervollen Blick über Peking. Da in den ersten Wochen bis auf einen chinesischen Sprachkurs noch keine Vorlesungen angefangen haben, hatte ich ausreichend Zeit für Sightseeing. Höhepunkt war ein 5 tägiger Aufenthalt in Shanghai während des Mondfestes. Die Zeit als Tourist wird sich aber leider bald ändern... Neben dem 4 Stündigen Sprachkurs werde ich einen Matlab Kurs besuchen und plane außerdem folgende Kurse zu belegen: Digital Image & Video Processing Artificial Intelligence & Application Computer Control System Intelligent Control Wobei ich nach anfänglichem Besuch aller Kurse wahrscheinlich 1-2 streichen werde. Außerdem werde ich mich nächste Woche mit Prof. Duan Hai-bin treffen. Bei dem ich möglicherweise im Labor an einem Projekt arbeiten kann. Das einzige Problem was ich bis jetzt noch habe, ist Schuhe zu finden die größer sind als 44… Einen schönen Gruß aus dem Land der Mitte! Sebastian Freitag, 23. April 2010
Ein Sommersemester an der Beihang - ... Geschrieben von Timo Korthals
um
09:16
Kommentare (0) Trackbacks (0) Ein Sommersemester an der Beihang - Zwischenbericht nach 2 MonatenNihao aus dem fernen Beijing, ich bin nun schon seit 2 Monaten hier in Peking und nun wird es doch endlich mal Zeit für meinen ersten Blogeintrag. Jedoch, das Wichtigste vorweg: Mir gefällt es ausgesprochen gut hier, die Menschen sind alle sehr zuvorkommend, das Essen schmeckt einfach und Beijing ist eine schöne Stadt. So und nun geht es aber an die Fakten : Ankunft am 23.Feb: Nach einem ca. 10 stündigen Flug wurden wir pünktlich von Chifen, ein Student der gerade jetzt sein Auslandssemester an der UPB absolviert, vom Beijing-Airport abgeholt. Nach einer etwas längeren Taxifahrt sind wir dann am Studentenwohnheim DaYunCun angekommen. Dort trafen wir dann auf Jonathan, ein Student aus dem letzten Austauschprogramm, der noch seine letzten paar Wochen hier genossen hat. Leider lief am Anfang nicht alles so glatt wie wir uns das vorgestellt haben. Wir wurden zwar vorgewarnt das zu unserer Ankunft hier immer noch das Frühlingsfest herrscht, dass die Stadt jedoch so leergefegt ist habe ich mir dann wirklich doch nicht vorstellen können. Alle Büros der Beihang hatten geschlossen, was also hieß, dass uns noch keine Wohnung im DaYuCun zugeteilt werden konnte. Somit mussten wir dann für 90Kuai/Nacht (ca. 9€) in einer Jugendherberge nahe dem Tian’an Men Platz unterkommen. Zum Glücke stand uns aber zu fast jeder Zeit Jonathan mit Rat und Tat zur Seite, denn ohne Chinesischkenntisse ist man hier wirklich aufgeschmissen. An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal herzlichst bei Ihm bedanken, denn er hat uns in den ersten paar Tagen wirklich alles Wichtige gezeigt und uns quasi an die Hand genommenJ. Zwischenstopp in Shanghai 26-29.Feb: Nachdem die Organe der Beihang immer noch nicht angefangen haben zu arbeiten, haben wir uns kurzerhand entschlossen eine Sightseeingtour durch Shanghai zu machen. Also ab zum Ticketoffice und für 600Kuai(ca. 60€) im Softsleeper über Nacht nach Shanghai. Zurück in Beijing und Einzug in die Wohnung: Nun konnte das UNI-Leben endlich beginnen . Zum Glück stand uns GongCheng, ein netter Student aus dem Fachbereich von Prof. YuanMei, zur Seite. Er hat uns alles übersetzt und uns mit dem bürokratischen Angelegenheiten weiter geholfen. Für 550Kuai(ca. 55€) Monatsmiete zzgl. 400Kuai Pfand und einer Auslandsversicherung für 300Kuai war die Registrierung getan und mir wurde eine Wohnung zusammen mit einem sehr netten Indonesier im DaYunCun zugeteilt. Wenn man sich überlegt, dass man mit einer fremden Person in einem Zimmer auf ca. 14m² leben muss, dann hat man sich wahrscheinlich auch was anderes vorgestellt. Jedoch weiß ich meinen Zimmernachbarn immer mehr zu schätzen, denn er hilft mir bei allen möglichen Fragen weiter, gibt Tipps und die Sprache kommt dabei auch nicht zu kurz. Übrigens fallen noch zusätzliche Kosten für Wasser, Strom und 2Mbit/s Flatrate an, die sich auf ca. 400Kuai/Monat summieren. Der Sprachkurs: Offizieller UNI-Beginn war am 1.März, jedoch startete unser Sprachkurs erst am 8.März. Dieser beinhaltet die Fächer Sprechen, Schreiben, Hören und ist jedem zu empfehlen. Der Kurs ist 5 Tage die Woche, 4 Stunden pro Tag und ist sehr fordernd und intensiv, da wir nur 6 Leute in der Klasse sind. Nächste Woche steht ein Midterm-Exam an, welches in Sprechen und Schreiben gehalten wird. In ca. 2 Monaten gibt es dann noch das End-Exam, welches in allen drei Fächern gehalten wird. Das Projekt: Neben dem Sprachkurs arbeite ich hier zusätzlich noch an einem Projekt in dem Labor von Prof. Qin. Ich fand es sehr nett von Ihm, dass ich eigene Vorstellungen und Interessen bzgl. meines Projektes äußern konnte, so dass mir hier nichts aufgezwungen wurde. Zusätzlich belege ich hier aber sonst keine Kurse mehr, da ich durch das Projekt und den Sprachkurs schon ziemlich gut ausgelastet bin. Essen: Als Student hat man hier die Auswahl zwischen unzähligen Kantinen, Essensständen in den Straßen des Campus, einigen Restaurants vor dem DaYunCun und natürlich, wenn alle Stricke reißen, auch ein paar Fastfoodketten. Ich persönlich bevorzuge aber das Kantinenessen, denn hier hat man nicht nur die Qual der Wahl sondern es wird zusätzlich auch noch frisch zubereitet und ist extrem günstig. Wer hier also 10Kuai für eine Mahlzeit ausgeben will, der hat schon wirklich ordentlichen Hunger mit zu bringen . Sightseeing: TO-DO . Denn in der ersten Zeit waren es hier wirklich sibirische Temperaturen, so dass man hier höchstens wiederwillig vor die Tür gegangen ist. So langsam kehrt aber der Frühling ein und ich freue mich schon auf den ersten Ausflug zur großen Mauer. Resumee nach 2 Monaten: Still excited. Freitag, 23. April 2010
Sommersemester an der Beihang Geschrieben von Hannes Theunert
um
07:18
Kommentare (0) Trackbacks (0) Sommersemester an der BeihangHallo, nach nun etwa 9 Wochen China möchte ich ein bisschen über meine Eindrücke und mein Leben hier berichten. Ich wohne im Da Yun Cun, einen Studentenwohnheim, in einem ca. 15 qm großen Zimmer im 19. Stock. Die Zimmerfenster sind gen Norden, was einen Ausblick auf die Universität und auf die Berge um Peking herum ermöglicht (das jedoch nur an Tagen mit weniger Smog). Das Essen in Peking ist billig und lecker und es gibt für jeden Geschmack etwas zu Essen. Die Menschen in Peking sind sehr freundlich und hilfsbereit, das gilt sowohl für Einheimische als auch für Foreigners. Die Lehrer an der Universität sind ebenso freundlich und darauf bedacht Wissen zu vermitteln. Während der Woche absolviere den Intensiv-Sprachkurs Chinesisch. Das bedeutet 5 Tage die Woche á 4 Stunden Chinesisch. Das ist sehr zeitaufwendig, vor allem auch in der Nachbereitung, und lässt wenig Spielraum für weitere Kurse. Man lernt aber relativ viel und kommt so auch in Kontakt mit anderen Austauschstudierenden. Ausserdem belege ich die Vorlesung Marketing Management. Am Wochenende steht für gewöhnlich Sight-Seeing, das Nachtleben von Peking und (bald) Reisen an. Bisher war ich nur in Shanghai, aber es ist sind noch mehrere Trips durch China geplant. Die Sprachschule bietet zwischendurch auch billig Sight-Seeing Tours an, wir waren z.B. in einer Akrobatik Show und morgen geht es zur Great Wall. Bisher ist eine sehr schöne Zeit und ich freue mich darauf demnächst hier in Beijing den Frühling erleben zu dürfen. Nach dem was man darüber gehört hat, und was man sich denken kann wenn man einen halbwegs schönen Tag in Peking erlebt hat, wird das eine tolle Erfahrung für mich werden! Grüße an Alle in Deutschland! Hannes Montag, 10. November 2008
Weitere Impressionen von Philipp Herder Geschrieben von Philipp Herder
um
09:53
Kommentare (0) Trackbacks (0) Weitere Impressionen von Philipp HerderHallo, nun da die ersten 2 Monate in Peking schon fast hinter uns liegen, möchte ich noch mal ein paar Dinge niederschreiben. Zum Studium: Amin und Chris sind jetzt fleißig am Chinesisch lernen,für die Zwischenklausur in einer Woche. Ich habe mich dazu entschieden noch ein paar Ingenieurkurse zu besuchen, diese wäre aber neben den 24 stündigen Chinesischkurs und dem Projekt zu viel. So besuche ich nun einen anderen 4 stündigen Chinesischkurs, einen 3 stündigen Matlab-Kurs, einen 2,5 stündigen C-Kurs, den 3 stündigen Kurs: "Intelligent Control" und den 3 stündigen Kurs: "Computer Control Systems". Die letzten beiden Kurs sind sehr schwierig für mich, da mir viel fachenglisches Vokabular fehlt. Aber das werde ich mir noch aneignen. In meinen Projekt bei Frau Yang Bo beschäftige ich mit mit der Modellbildung, anschießender Simulation und Regelung eines Gleichstrommotors (der die Windlast an Tragwerksflügeln simulieren soll). Dieses geschied natürlich(wie sollte es auch anders sein) unter Matlab Simulink. Sightseeing: Wir habe bei weiten noch nicht alles in Peking gesehen(wobei ich auch noch Zweifel hab ob das überhaupt möglich ist), aber hier schon mal ein paar Orte aufgeführt. Der Pekinger Zoo, schön Parkanlage viele Tiere und die Pandas waren das absolute Höhepunkt. Der Tian'anmen Platz, einfach nur rießen groß. Der Sommerpalast, ein riesiges Areal und wunderschöne alte Gebäude. Das Nationalstadion und der Watercube, bekannt von der Olympiade. Der Himmelstempel, imposante Tempelanlage. Noch ausstehend sind bei mit die Verbotene Stadt(das wer dann nach GE die 2. in meinen leben) und der Lamatempel. Weiter Orte habe ich bis jetzt noch nicht ins Auge gefast. Aber ich habe auch schon andere Dinge außerhalb Pekings gesehen. So sind Christopher, ich und ein anderer französischer Christoph für ein Wochenende nach Xi'an gefahren und habe die Terracotta Armee und andere interessante Orte gesehen. Das hat alles sehr viel Spaß gemacht und ich genieße meine Zeit hier sehr. Mitte Januar sind alle unser Kurse vor bei und ich plane zum Abschluss eine kleine Rundreise durch China. Das wäre sicher eine unvergessliche Erfahrung! "Weitere Impressionen von Philipp Herder" vollständig lesen Mittwoch, 8. Oktober 2008Erste Eindrücke
Abgesehen von der Herumrennerei bei formellen Dingen gefällt es mir super hier in Peking.
Man findet hier so leicht Freunde, sowohl ausländische Studenten, die alle in der gleichen Situation sind wie wir, als auch chinesische Studenten, die uns herzlichst bei sich aufgenommen haben. Das beste ist das Essen, es ist so was von günstig und dazu noch lecker. Und auch Elektroartikel und styleische Klamotten sind hier sehr günstig zu ersteigern (vorausgesetzt man kann gut Handeln und kennt die Preise). Bei unserer Ankunft am Flughafen wurden wir direkt von 2 chinesischen Studenten empfangen, Ma Zhifeng und Zhang Qimeng. Beide sind letzten Sonntag nach Deutschland aufgebrochen um dort ebenfalls ein Semester zu verbringen. In den ersten Tagen haben sie uns vieles in Peking und der Beihang Universität gezeigt um uns den Einstieg zu erleichtern. Danke euch beiden für eure Mühen und einen guten Aufenthalt in Deutschland, wir sehen uns im Februar in Paderborn! Wir haben auch schon einiges Unternommen, ich war zum Beispiel schon an der Chinesischen Mauer, dem Sommerpalast, dem Beijing Zoo, Tian Anmen und anderen schönen Plätzen. Es ist unglaublich wie viele Menschen hier leben, die Straßen sind immer voll und wenn man aus dem Fenster des Wohnheims erblickt man eine Wunderbare Skyline. Eine unglaubliche Umstellung für ein Landei wie mich, doch mir gefällts. So viele neue Gerüche, Lärm und Eindrücke. Wir lernen hier auch Chinesisch: über 20 Stunden pro Woche und sehr intensiv und schwierig, machen aber auch eine Menge Spaß. Schöne Grüße an alle nach Deutschland! Dienstag, 7. Oktober 2008
Erster Eindrücke aus dem Reich der Mitte Geschrieben von Philipp Herder
um
15:29
Kommentare (0) Trackbacks (0) Erster Eindrücke aus dem Reich der MitteDie ersten Wochen sind rum und nun finde ich ein bisschen Zeit über meine Erlebnisse zu berichten. Angefangen hat alles im September, nach dem wir endlich unser Einladungen erhalten hatten habe ich mich auf den Weg nach Frankfurt gemacht um unser Visa zu besorgen. Mit der Bahn ein Höllentrip 10 Stunden unterwegs und das Visum war nur beantragt. Ich musste also einen anderen Tag noch mal hin und es abholen. Und das alles Mitten zwischen zwei Prüfungen, aber was sollst noch mal nach Frankfurt und die Reise konnte los gehen. Gestartet sind wir sind in Düsseldorf und über Nacht nach Peking geflogen, der Flug war sehr angenehm und wir hatten einen super Service an Board, schade das diese Strecke von der Fluggesellschaft eingestellt wird und wir nicht wieder mit ihr zurück Fliegen können. In Peking angekommen haben uns die zwei chinesischen Austauschstudenten(Machen den Austausch nach Deutschland) Ma Zhifeng und Zhang Qimeng empfangen und uns zur Uni gebracht. Diese beiden standen uns auch in den ersten Tagen als Ansprechpartner und Wegweiser zur Verfügung, besten Dank noch mal an dieser Stelle. In der Uni oder besser gesagt auf dem Campus (groß ist kein Ausdruck nach Deutschen Maßstäben) angekommen machten wir uns direkt auf dem Weg zum Internationalen Ausländerwohnheim um unser Sachen zu verstauen und mussten mit überraschen feststellen das wir nicht, wie die Anderen im letzten Jahr, in eben diesem Wohnheim sondern in einem anderen Studentenwohnheim untergebracht werden. OK! Wieder die Koffer gepackt und einmal quer über den Campus und wir waren am Ziel angekommen im 10 Gebäude des DaYun Village im 17. von 19. Stockwerken in einer 2 Zimmerwohnung mit 4 Betten und 2 Badezimmern. Danach wurde gemeinsam gespeist und erste Hygieneartikel im nächst gelegenen Supermarkt eingekauft und man hat den Tag ausklingen lassen. In den nächsten Tagen bekammen wir dann auch noch einen vierten Mitbewohner, Gau aus Vietnam. Er ist in meinen Zimmer untergekommen doch die Kommunikation ist äußerst schwierig da er nur sehr gebrochen Englisch spricht und nur hier ist um Chinesisch zu lernen. Wir versuchen nun auch schnell Chinesisch zu lernen, denn selbst auf dem Campus kommt man ohne Chinesisch nicht aus. So besuchen wir von der Internationalen Schule aus Chinesischkurse von Montag bis Freitag von 8-12 Uhr und wegen der Nationalfeiertagswoche so gar auch Samstag und Sonntag (Puh! Ich war noch nie Sonntags in der Uni aber in China ist das nichts besonderes). Unsere anderen Kurs starten erst diese oder nächste Woche und die Projekte sind auch noch nicht gänzlich Festgelegt. Aber an sonsten geht es uns allen Gut und wir haben eine schöne Zeit und sehen viele interesanten Dinge. So waren wir schon am Tian'anmen-Platz, Beijing Zoo, Sommerpalast und an der Großen Mauer. "Erster Eindrücke aus dem Reich der Mitte" vollständig lesenFreitag, 25. Juli 2008
Austausch Paderborn-Beijing der 2. Teil Geschrieben von Philipp Herder
um
11:05
Kommentare (0) Trackbacks (0) Austausch Paderborn-Beijing der 2. TeilIn diesen Wochen bereiten sich wieder drei Paderborner Studenten der Elektrotechnik für einen fünfmonatigen Aufenthalt an der BeihangUniversität in Beijing (Peking), China, vor. Christopher Masjosthusmann, Philipp Herder und Amin Jbabli wurden für das vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) geförderte Programm ausgewählt. Neben dem Besuch chinesischer Sprachkurse und englischsprachiger Lehrveranstaltungen im Fach Elektrotechnik werden die Studenten in chinesischen Forschungsgruppen mitarbeiten. "Erstmalig besteht damit die Möglichkeit, ganz tief in die chinesische Hochschulwelt einzutauchen und intensive Kontakte zu den Gastgebern aufzubauen", so Prof. Dr. Bärbel Mertsching, die gemeinsam mit Prof. Dr. Joachim Böcker (beide Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik) für den Austausch auf der Paderborner Seite verantwortlich ist. Durch intensive Absprachen zwischen den Koordinatoren auf chinesischer und deutscher Seite wurden Themen benannt, über die sowohl in Beijing als auch in Paderborn geforscht wird. Die Spannbreite reicht vom Aufbau dreidimensionaler Umgebungskarten von Robotern bis zur Reglung von Gleichstrommotoren für die Luftfahrt. "Die in Beijing erzielten Ergebnisse können nach der Rückkehr in Studienund Diplomarbeiten genutzt werden. So wird die Studienzeit verkürzt", versprechen Prof. Mertsching und Prof. Böcker. Mittwoch, 12. September 2007Austauschprogramm mit der Beihang-Universität in Peking startet
Für Paderborner Studierende der Elektrotechnik an der Universität Paderborn bewilligte der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) zunächst für zwei Jahre ein Austauschprogramm mit der Beihang-Universität in Peking, China. Die Professoren Bärbel Mertsching und Joachim Böcker (beide Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik) sind für das Programm in Paderborn verantwortlich. Nach einem Auswahlverfahren und der Klärung letzter Formalitäten reisen Michael Bruns, Chunpeng Jia und Bastian Kriegesmann nun Mitte September für fünf Monate nach China. Chunpeng Jia hat zwar in Deutschland die Schule besucht, aber da er aus China stammt, spricht er fließend Chinesisch - sicherlich eine große Hilfe für das Trio in der Anfangsphase. Die chinesischen Kollegen der deutschen Hochschullehrer haben eine intensive Betreuung zugesagt. Neben chinesischen Sprachkursen stehen englischsprachige Lehrveranstaltungen im Fach Elektrotechnik auf dem Programm. Im Oktober werden drei chinesische Studierende ebenfalls für fünf Monate in Paderborn erwartet. "Wir sind sehr glücklich, dass es gleich bei der ersten Ausschreibung gelungen ist, alle Plätze zu besetzen", sagte Prof. Mertsching. Das Programm umfasst weiterhin Sprachkurse und den Austausch von Dozenten.
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